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WIE KÖNNEN TU-STUDIERENDE einen "unsichtbaren Ball" entwickeln?

Blindenfußball ist inzwischen recht bekannt und wird deutschlandweit praktiziert. Dabei werden die Spieler idR von sehenden Menschen vom Spielfeldrand aus durch Zurufe geleitet. Der Ball macht Rasselgeräusche, wenn er rollt – nicht aber wenn er durch die Luft fliegt oder still liegt. Das bedeutet auch, dass das Publikum ganz still sein muss, damit die SpielerInnen genug hören.
Adriani hat sich gefragt, ob es neben der Auditiven nicht noch mehr Arten gibt, den Ball zu orten. Beispielsweise mit Sensoren am Körper, die Signale geben, in welcher Richtung und auf welcher Höhe der Ball sich befindet. Durch Vibration bspw. könnten die Spieler zum Ball geleitet werden.

Der große Wunsch dahinter ist auch, dass Sehende, Blinde und Seheingeschränkte besser und gleichberechtigter gemeinsam spielen können. Adriani selbst ist fast blind, er hat einen sehr geringen hell-dunkel-Sehrest und versucht sich davon aber nicht einschränken zu lassen, sondern praktiziert verschiedene Sportarten wie Blindenfußball, Surfen und Joggen. Er ist außerdem technisch versiert, sehr interessiert an Neuem und arbeitet für die DEG.

🔧 ACHTUNG: Diese Challenge ist exklusiv für Studierende der TU Berlin im Projekt AIIT & EMP.

✏️ Im Rahmen einer Kooperation arbeiten die TU Berlin und MatchMyMaker zusammen!